Bierabfüllanlage - Was Sie wissen müssen - Levapack

Bierkonservenanlage - Wissenswertes

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Mit der kontinuierlichen Wachstum des Craft-Bier-Marktesinsbesondere in den USA, der Bedarf an einem effizienten und kostengünstigen Bierdosenlinie nimmt ebenfalls zu. Die Konservierung spielt bei der Herstellung von Craft Beer eine wesentliche Rolle. Es ermöglicht den Abfüllern die Herstellung sichere Verpackung und einzigartige Etiketten, die sich abheben und die Kunden auf ihre Produkte aufmerksam machen. Für Verpacker ist es wichtig, etwas über Bierkonservenanlagen zu lernen. In diesem Blog erfahren Sie alles über die Grundausstattung und das System einer Bierabfüllanlage. Lesen Sie weiter!

Bierdosen in Eis kühlen
Close up kaltes Dosenbier mit Schaum

Was braucht man für eine Bierabfüllanlage?

Für die Einrichtung einer Bierabfüllanlage benötigen Sie Folgendes Bierdosenmaschinen:

  • Maschine zum Spülen von Bierdosen 
  • Abfüllung von Bierdosen Maschine

Bierdosen-Spülmaschinen

In Bierverpackungsanlagen werden in der Regel Nassspülmaschinen eingesetzt, die mit Wasser oder einer vom Verpacker bereitgestellten Reinigungslösung arbeiten. Diese Maschinen reinigen die Dosen, bevor sie in die Bierfüller, Nähmaschine, Etikettiermaschine und andere Verpackungsgeräte.

Bier-Abfüllmaschinen

A Bierabfüllmaschine dient zum Befüllen von Dosen mit dem Bierprodukt, das sich in einem Tank befindet. Diese Maschinen können eine unterschiedliche Anzahl von Düsen haben, die eine bestimmte Anzahl von Dosen pro Füllzyklus füllen können. Je mehr Düsen die Maschine hat, desto mehr Dosen kann sie in jedem Zyklus füllen.

Bierdosenverschließ- und -verschließmaschinen

Dosenverschließmaschinen werden verwendet, um den verzinnten Stahldeckel nach dem Abfüllvorgang hermetisch abzudichten. Diese dichten Nähte entstehen durch die Doppelnahtverfahren. Dosenverschließer können mehrere Verschließköpfe haben, um unterschiedliche Produktionskapazitäten zu erreichen.

Bierdosen-Etikettiermaschinen

Diese Maschinen werden zum Bedrucken und Aufbringen der Etiketten auf die Bierdosen verwendet. Unternehmen mit großen Lagerbeständen benötigen für eine schnellere Produktion automatische Bieretikettieranlagen. Etikettiermaschinen werden auch eingesetzt, um die für die Branche geltenden Etikettiervorschriften einzuhalten.

Neben den oben genannten Maschinen benötigen Sie in Ihrer Produktionslinie auch einen Depalettierer, insbesondere wenn Sie eine große Anzahl von Dosen pro Zyklus verpacken. Depalettierer sind Maschinen, mit denen leere Bierdosen automatisch von Paletten entladen werden können. Anschließend transportiert die Maschine die Dosen an den Anfang der Verpackungslinie. Die manuelle Entnahme kann zeitaufwändig sein.

Fließband mit Tausenden von Aluminium

Wie funktioniert eine Bierdosiermaschine? 

Jede Art von Bierkonservenfabrik die die Bierabfüllanlage vervollständigt, hat ihre eigene Funktion im Verpackungsprozess. Die Bierabfüllanlage kann als eine einzige komplexe Maschine betrachtet werden, die aus verschiedenen Stationen mit unzähligen Düsen, Kabeln, Schläuchen und Sensoren besteht. Es gibt Maschinen, die von einer einzigen Person bedient werden können. Besser ist es jedoch, wenn es zwei sind, auch wenn es sich um eine vollautomatische Maschine handelt.

In der Prozess der BierkonservenherstellungEin Bediener überwacht die Produktionslinie und sorgt dafür, dass die Dosenfüller genaue und konsistente Abfüllungen produzieren. Ein weiterer Bediener führt leere Dosen zu, die entweder manuell oder über einen Entpalettierer für Massenproduktionen in den Anfang der Linie verpackt werden.

Am Ende der Produktionslinie werden die gefüllten und verschlossenen Bierdosen in Kisten verpackt und zur Auslieferung palettiert. Die Produktionskapazität der Anlage hängt jedoch vom Automatisierungsgrad der Maschinen ab, die der Verpackungsbetrieb einsetzt. Um ein klareres Bild des Bierabfüllprozesses zu erhalten, werden im Folgenden die wichtigsten Schritte in der Produktionslinie beschrieben.

Aufwärtsführende Förderlinie für Aluminiumgetränke

Schritt 1. Fütterung der leeren Dosen

Je nach Art der Maschine und der Produktionsanforderungen des Verpackers kann dieser Schritt manuell oder automatisch erfolgen. Bei manuellen und halbautomatischen Dosenmaschinen muss der Bediener die Dosen von Hand in den Anfang der Linie einführen.

Bei automatischen Maschinen mit hohen Produktionskapazitäten hingegen muss der Bediener einen Entpalettierer verwenden, um große Mengen leerer Dosen in ein Förderband zu leiten. Dieses Förderband leitet die Dosen zur Verpackung an jede Station der Produktionslinie weiter, bis sie das Ende der Linie erreichen.

Schritt 2. Spülung

Die leeren Dosen werden durch Schwerkraft in eine Spülmaschine (Twist Rinser) geleitet. Diese Maschine dreht die Dosen auf den Kopf und besprüht das Innere mit Desinfektionswasser, bevor sie wieder in ihre aufrechte Position gedreht werden.

Schritt 3. Spülung des Sauerstoffs

Nach dem Spülvorgang kommen die leeren Dosen in eine weitere Station, wo sie von Sauerstoff befreit werden. Dies geschieht durch Schläuche, die die Dosen mit Kohlendioxid füllen.

Schritt 4. Füllen von

Anschließend werden die leeren Dosen in die Abfüllstation gebracht. Die Köpfe der Dosenfüller fahren nach unten und geben das Bierprodukt in eine bestimmte Anzahl von Dosen aus. Diese Anzahl hängt von der Anzahl der Köpfe ab, über die die Maschine verfügt.

Schritt 5. Versiegeln

Nach dem Abfüllvorgang werden die schäumenden Dosen unter die Verschlussrutsche des Dosenverschließers geschoben, der einen Deckel auf die Dosen legt. In einigen Bierabfüllanlagen werden Stickstoff-Vakuumverschließmaschinen eingesetzt. Diese Maschinen drücken den restlichen Sauerstoff aus den gefüllten Dosen, indem sie beim Absenken des Deckels Stickstoff in die Dosen sprühen.

Dann schiebt ein pneumatischer Arm jede Deckel-Dosen-Kombination auf die Verschließstation. Der Verschließer dreht die Dose und kräuselt den Rand des Deckels, um einen luftdichten Doppelfalz zu erzeugen.

Schritt 6. Inspektion, Nachspülung und Trocknung

Die versiegelten Dosen gelangen zur Inspektionseinheit, die zu wenig gefüllte Dosen erkennt und sie vom Förderband entfernt. Die ordnungsgemäß gefüllten Dosen werden einem weiteren Spülvorgang unterzogen, um das übergelaufene Bier von ihrer Außenseite abzuspülen, bevor sie in einen Abblasetunnel gelangen. In diesem Tunnel werden die Feuchtigkeitstropfen von den gespülten Dosen abgeblasen.

Schritt 7. Drucken und Beschriften

Die getrockneten Dosen werden dann mit Hilfe von Dosenetikettiermaschinen bedruckt und etikettiert. Diese Maschinen sorgen für lang anhaltende Drucke und Rundumetiketten. Sie drucken auch Daten, Chargencodes und andere Angaben auf die Dosen.

Schritt 8. Endverpackung

Bei kleinen Produktionen bringt der Bediener manuell Kunststoffringe auf die Dosen in 4er- oder 6er-Packungen auf. Bei größeren Betrieben übernimmt dies eine Maschine automatisch. Anschließend werden die Dosen von Hand oder mit einer Verpackungsmaschine in Kartons verpackt. Diese Kartons werden dann palettiert und sind nun bereit für die Auslieferung.

Eine automatische Maschine rollt die Deckel der Bierdosen auf

Bierkonservierungssysteme im Vergleich

Mobile Konservierungssysteme

Mobile Konservierungssysteme sind temporäre Konservierungsanlagen, die von Brauereien aufgestellt werden, um ihr Produkt zu konservieren und anschließend zu verlassen. Sie sind ideal für kleine Unternehmen mit geringen Produktionsmengen, die es sich nicht leisten können, in eigene Abfüllanlagen zu investieren. Es gibt sie in manueller, halbautomatischer und automatischer Ausführung.

Vorteile

  • Sie bieten eine Vor-Ort-Konservierungstechnologie für die Produktion auf Abruf.
  • Sie brauchen nicht das Kapital für den Kauf einer eigenen Bierkonservenanlage aufzubringen, vor allem nicht, wenn Sie gerade erst anfangen.
  • Sie müssen nicht viele Mitarbeiter ausbilden und zusätzliche Arbeitskräfte für die Produktion und die Wartung der Maschinen bezahlen.
  • Man kann sie von einer Brauerei zur anderen bringen.
  • Sie brauchen keinen großen Raum.

Benachteiligungen

  • Nur für Kleinstserien geeignet.

Manuelle Konservierungssysteme

Manuelle Konservierungssysteme werden von Hand bedient und erfordern viel Interaktion mit dem Bediener. Sie werden in tragbaren Rahmen geliefert, so dass man sie wie mobile Konservierungssysteme leicht von einem Ort zum anderen bringen kann. Sie werden in der Regel für Heimproduktionen und andere kleine Produktionsanforderungen verwendet.

Vorteile

  • Sie sind tragbar, so dass man sie leicht transportieren kann.
  • Sie sind sehr erschwinglich.
  • Sie beanspruchen weniger Platz.
  • Manuelle Konservierungsmaschinen benötigen oft keine Stromquelle.

Benachteiligungen

  • Sie müssen die Dosen manuell ausspülen, befüllen und verschließen, eine nach der anderen.
  • Nur für Kleinstserien geeignet.
Verpackte Dosen auf dem Förderband in einer Getränkefabrik

Halbautomatische Konservierungssysteme

Im Gegensatz zu manuellen Dosiersystemen benötigen halbautomatische Dosiersysteme eine Stromquelle. Wenn Ihre Produktionsanforderungen ein wenig steigen, können Sie sich für diese Systeme entscheiden. Allerdings müssen Sie immer noch einige manuelle Arbeiten durchführen, wenn auch nicht so häufig wie bei manuellen Konservierungssystemen.

Vorteile

  • Sie sind im Vergleich zu automatischen Konservierungssystemen immer noch preiswert.
  • Ideal für wachsende Handwerksbrauereien mit mittlerem Produktionsbedarf.
  • Sie können mit Dosenspülern geliefert werden, so dass Sie das System nur noch mit leeren Dosen füttern müssen.
  • Sie sind mit einem Bedienfeld ausgestattet, das die Kontrolle der Produktion erleichtert.

Benachteiligungen

  • Sie können nicht für Massenproduktionen verwendet werden.
  • Für die Fütterung der Dosen benötigen sie noch manuelle Hilfe.

Automatische Konservierungssysteme

Diese Systeme sind vollautomatisch und oft sehr umfangreich. Menschliches Eingreifen ist nicht sehr oft erforderlich. Aber natürlich müssen sie trotzdem den Konservierungsprozess überwachen, um sicherzustellen, dass alles gut läuft.

Vorteile

  • Ideal für große Industrien mit hohem Produktionsvolumen.
  • Sie können mit Spülmaschinen, Trocknern und automatischen Nachverpackungsoptionen ausgestattet sein.
  • Sie benötigen nur einen Bediener, der den Abfüllprozess überwacht.
  • Die meisten automatischen Maschinen verfügen über Touchscreen-Bedienfelder zur Steuerung der Verpackungsparameter.

Benachteiligungen

  • Sie benötigen einen großen Raum, um automatische Konservenlinien zu installieren.
  • Man kann sie nicht verschieben. Sie sind dauerhaft.
  • Sie sind teuer und daher für Einsteiger nicht zu empfehlen.

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