Eiweißpulver wird aufgrund seiner Zweckmäßigkeit immer mehr zu einem gefragten Zusatzartikel in der Diät und Ernährung. Seine kommerzielle Anziehungskraft ist zweifelsohne enorm. Jüngste Schätzungen gehen davon aus, dass der Weltmarkt für Proteinpulver bis 2031 ein Volumen von 50,7 Mrd. USD erreichen wird, wobei eine Expansion in allen geografischen Regionen zu erwarten ist. Der Markt wächst mit einer CAGR von 7,8%. Dieser Boom ist auf die steigende Popularität von Fitness im Allgemeinen und nicht nur bei Sportlern zurückzuführen. Jeder ist auf der Suche nach einfach zu befolgenden Diätplänen.
Die steigende Nachfrage nach pflanzlichen Produkten, die sich sowohl an Veganer als auch an Laktoseintolerante richten, wie z. B. Erbsen- oder Hanfprotein, ist ein perfektes Beispiel dafür. Darüber hinaus sind Millennials heute mehr denn je auf ihre Gesundheit und die Umwelt bedacht, was die Nachfrage nach Clean-Label-Produkten ohne unethische Mengen an industriellen Lebensmittelzusatzstoffen und künstlichen Süßungsmitteln antreibt. In der Post-COVID-Welt reichen diese Faktoren zusammen aus, um einen Wandel in der Proteinpulverindustrie herbeizuführen.
Wie stellt man also ein Proteinpulver her? Der Prozess beginnt mit der Beschaffung von Rohstoffen, entweder proteinreiche Molke oder gelbe Spalterbsen, gefolgt von fortschrittlicher Filterung, Trocknung und Produktion. In späteren Teilen des Textes werden wir auf diese neuen Tendenzen, die Herstellungsverfahren und die Auswahl des richtigen Produkts eingehen.

Proteinpulver - Was ist das und warum ist seine Popularität so stark gestiegen?
Proteinpulver ist eine reichhaltige, konzentrierte Form von Protein, das entweder aus Kasein, Soja, Erbsen oder Molke gewonnen wird. Man kann Eiweißpulver verwenden, ohne sich Sorgen machen zu müssen, dass man seine Fitnessziele nicht erreicht, es ist also recht vielseitig. Die Nachfrage nach Proteinpulvern hat stetig zugenommen, was auf mehrere Gründe zurückzuführen ist, wie z. B:
- Der einfachste Weg, das notwendige Protein zu erhalten: Für die meisten Menschen sind Eiweißpulver der einfachste Weg, ihren täglichen Eiweißbedarf zu decken. Für vielbeschäftigte Menschen, die keine eiweißreichen Mahlzeiten zu sich nehmen können, sind Eiweißpulver ein wahr gewordener Traum.
- Der Verzehr basiert auf persönlichen Vorlieben: Das Angebot reicht von veganen über laktose- und glutenfreie bis hin zu allergenfreien Optionen wie Erbsenproteinpulver und Molkenisolatproteinpulver.
- Unterstützung des Muskelwachstums: Eine große Anzahl von Aminosäuren und BCAAs fördert das Muskelwachstum. Athleten und häufige Fitnessstudiobesucher schätzen diese Eigenschaft sehr, da sie bei der Muskelreparatur nach brutalen Trainingseinheiten hilft.
- Kontrollieren Sie Ihr Gewicht: Da Proteine bei der Appetitkontrolle helfen, können sie für diejenigen, die ihr Gewicht kontrollieren wollen, von großem Nutzen sein.
- Verwendungszwecke: Es kann für die Zubereitung von Süßspeisen und sogar einigen herzhaften Gerichten verwendet werden, abgesehen von Shakes, Smoothies und gebackenen Desserts.
- Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel: Im Gegensatz zu einfachen Proteinpulvern ist die Verwendung von Nischenpulvern wie Kollagenprotein für den Körper von Vorteil, da es zusätzliche Vitamine, Mineralien und Probiotika enthält.
- Hautpflege und Anti-Aging: Kollagen-Protein-Nischenpulver verleiht vor allem den Augen und der Haut Elastizität und verbessert die Festigkeit der Gelenke sowie die Regeneration.
Arten von Proteinpulvern und ihre Verwendung
Um sie für die verschiedenen Ernährungs- und Trainingsbedürfnisse besser geeignet zu machen, gibt es Proteinpulver in einer Vielzahl von Formen. Sie lassen sich in drei Haupttypen unterteilen: tierische, pflanzliche und Spezialproteine. Es ist wichtig, die Unterschiede zu kennen, um eine geeignete Auswahl treffen zu können.

Proteinpulver auf tierischer Basis
- Molkenprotein
Eines der beliebtesten Nahrungsergänzungsmittel in der Fitnessbranche ist das Whey Protein. Dabei handelt es sich um flüssige Molke, ein Nebenprodukt der Milchindustrie. Als Quelle von vollständigem Protein enthält es alle essentiellen Aminosäuren. Molke ist effizient für die Muskelreparatur und -erholung, da sie schnell absorbiert werden kann.
Typ | Eigenschaften | Am besten für |
Molkenproteinkonzentrat (WPC) | Enthält etwas Kohlenhydrate und Fett, mehr Nährstoffe. | Allgemeine Gesundheit und ausgewogene Ernährung. |
Molkenprotein-Isolat (WPI) | Hochgradig gereinigt, laktosearm, fettfrei. | Laktoseintoleranz oder Muskelaufbau. |
- Kasein-Protein
Das ebenfalls aus Milch gewonnene Kasein ist bekannt für seine langsame VerdauungDadurch ist es ideal für eine gleichmäßige Versorgung mit Aminosäuren über mehrere Stunden. Diese Eigenschaft macht es zu einer bevorzugten Wahl für die nächtliche Erholung oder eine verlängerte Proteinzufuhr. Casein unterstützt Muskelreparatur und hilft, den Muskelabbau zu verhindern.
- Eiweiß
Eiprotein ist die ideale Wahl für Personen mit Laktoseintoleranz und eine Quelle für hochwertiges Protein. Eiprotein hat eine hohe Bioverfügbarkeit, d. h. es unterstützt das Muskelwachstum ebenso wie Molke.
Proteinpulver auf Pflanzenbasis
- Erbsenprotein
Das aus gelben Spalterbsen gewonnene Erbsenprotein ist frei von Allergenen und für Vegetarier und Menschen mit besonderen Ernährungsgewohnheiten geeignet. Da es im Vergleich zu tierischem Eiweiß etwas weniger bestimmte Aminosäuren enthält, wird es häufig mit anderen pflanzlichen Eiweißprodukten gemischt, z. B. mit Reisprotein, um eine vollständige Aminosäurekette zu erhalten.
- Sojaprotein
Sojaprotein ist pflanzlich und hat ein vollständiges Aminosäureprofil wie Molke, was es zu einer beliebten Wahl macht. Es wird wegen seiner Nachhaltigkeit und seiner Fähigkeit, das Muskelwachstum zu unterstützen, häufig verwendet. Obwohl manche Menschen es wegen des Phytoöstrogengehalts eher meiden, deuten Studien darauf hin, dass es in Maßen eingenommen für die meisten Menschen als sicher gilt.
- Hanfprotein
Dieses Protein wird aus den Samen der Hanfpflanze gewonnen. Hanfprotein ist reich an ungesättigten Fettsäuren, insbesondere an Omega-3-Fettsäuren, und ist eine hervorragende Quelle für Ballaststoffe. Es hat verschiedene gesundheitliche Vorteile, darunter die Förderung der Verdauung und die Verbesserung der Herzgesundheit, auch wenn es im Vergleich zu seinen Alternativen einen geringeren Proteingehalt aufweist.
- Braunes Reisprotein
Braunes Reisprotein wird leicht verarbeitet und häufig in Mischungen für pflanzliches Protein verwendet. Ihm fehlen einige Aminosäuren (wie Lysin), aber wenn es mit Erbsenprotein gemischt wird, kann es eine vollständige Proteinquelle darstellen.
Spezialisierte Proteinpulver
- Kollagen-Protein
Kollagenprotein stammt aus tierischem Gewebe und wird heutzutage nicht nur für Fitnesszwecke verwendet. Es verbessert Hautfalten, Gelenkschmerzen und sogar dünner werdendes Haar, was es zur ersten Wahl für die meisten älteren Menschen oder Menschen, die unter diesen gesundheitlichen Problemen leiden, macht.
- Neuartige Proteinquellen
Neue Proteinpulverprodukte wie Algen- und Insektenproteinpulver kommen aufgrund ihrer Nachhaltigkeit und Nährstoffdichte auf den Markt. Obwohl diese Produkte noch Nischenprodukte sind, sprechen sie den umweltbewussten Verbraucher an und enthalten einzigartige Aminosäureprofile.

Der schrittweise Herstellungsprozess von Proteinpulver
Bei der Herstellung von Eiweißpulver müssen wichtige Schritte wie die Auswahl der Zutaten, der Einsatz von Technologien und die Qualitätskontrolle optimiert werden, um ein hochwertiges Eiweißpulver herzustellen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Einhaltung des Standardgewichts, des Geschmacks, der Reinheit und des Nährwerts, die die Verbraucher erwarten. Im Folgenden wird beschrieben, wie Proteinpulver von der Sammlung der Rohstoffe bis zur Endverpackung der Proteine hergestellt werden.
Schritt 1: Auswahl von hochwertigen Rohstoffen
Der wichtigste Baustein eines guten Eiweißpulvers sind seine Rohstoffe. Bei der Herstellung von Proteinpulvern aus tierischen Quellen beginnt der gesamte Prozess mit Milchproteinen, die im Wesentlichen aus Molke und Kasein bestehen. Diese beiden werden aus Käse gewonnen und stammen aus Milchviehbetrieben, die strenge Qualitätsrichtlinien befolgen. Für Alternativen auf pflanzlicher Basis werden gelbe Spalterbsen, Hanfsamen oder sogar Sojabohnen als Rohstoffe verwendet, die aus biologischen und nicht gentechnisch veränderten Quellen ausgewählt werden.
Die Qualität des verwendeten Rohstoffs ist der wichtigste Faktor für den Proteingehalt und die Reinheit des Endprodukts. Hersteller, die Quellen mit reichlich essenziellen Aminosäuren und ohne Rückstände von Schwermetallen, Pestiziden oder sogar Antibiotika den Vorzug geben, gewährleisten qualitativ hochwertigere Proteinpulver. Diese Grundpfeiler sind entscheidend für die Herstellung von Proteinpulvern, die nicht nur die Verbraucher zufrieden stellen, sondern auch den Vorschriften entsprechen.
Schritt 2: Extraktion von Eiweiß aus der Rohquelle
Nach der Auswahl der Rohstoffe sollten Schritte zur Extraktion des Proteins unternommen werden. Bei Molkenprotein ist dies die Abtrennung der flüssigen Molke vom Käsebruch während des Käseherstellungsprozesses. Die flüssige Molke wird aufgefangen und verarbeitet, um Fette und Zucker zu extrahieren, so dass ein proteinreiches Konzentrat entsteht.
Bei pflanzlichen Proteinen wie z. B. Erbsenprotein kann das Rohmaterial zunächst zu einem feinen Pulver gemahlen und dann mit Hilfe von Wasser oder enzymbasierten Verfahren isoliert werden. Diese Methoden sollen so viel Stärke, Ballaststoffe und andere unerwünschte Stoffe wie möglich entfernen und gleichzeitig den Nährwert des Proteins erhalten.
In dieser Phase ist es wichtig, dass die essenziellen Aminosäuren intakt bleiben. Proteine sind in einer bestimmten Form wirksam - eine übertriebene Verarbeitung kann sie verändern, was zu einer verminderten Wohlfühlwirkung führt. Es gibt viele neue Techniken, wie z. B. die enzymatische Hydrolyse, die dazu beitragen, dass die bioaktiven Verbindungen im Eiweiß in großen Mengen erhalten bleiben.
Schritt 3: Proteinkonzentration und Filtrationsverfahren
Sobald die erste Extraktion abgeschlossen ist, muss das Protein konzentriert und anschließend gefiltert werden, um die Reinheit des Proteins zu erhöhen, indem unerwünschte Bestandteile wie Fette, Kohlenhydrate und Verunreinigungen entfernt werden. Für diesen Schritt werden häufig zwei allgemeine Methoden verwendet:
- Membrane Filtrierung: Bei dieser Technik wird die Proteinflüssigkeit durch sehr feine Membranen geleitet. Diese Membranen dienen als feine Filter, die das Protein von Fett und Laktose trennen. Im Falle von Molkenprotein wird dieses Verfahren zur Herstellung von Molkenproteinkonzentrat (WPC) und anschließend von Molkenproteinisolat (WPI) eingesetzt. Molkenproteinisolat, ein Produkt mit über 90% Protein, wird am stärksten gefiltert und eignet sich daher perfekt für Menschen, die ihre Fett- oder Kohlenhydratzufuhr minimieren wollen.
- Ionenaustausch: Bei dieser Methode werden die Proteine nach ihren Ladungseigenschaften getrennt. Dies geschieht durch Adsorption des Proteins an geladene Harze, wodurch die Verunreinigungen entfernt werden und ein ultrareines Protein zurückbleibt. Obwohl es sich hierbei um eine gute Methode handelt, kommt es zu geringfügigen Veränderungen in der Struktur des Proteins, die sich in einigen Fällen nachteilig auf seine Funktion auswirken können.
Für andere pflanzliche Proteinquellen wie Erbsen- oder Sojaprotein werden die gleichen Verfahren eingesetzt. Das Ziel ist die Reinigung des Proteins, wobei andere Materialien wie Stärke, Ballaststoffe oder andere Biomoleküle, die nicht Teil der Proteine sind, entfernt werden sollen. Mit Hilfe solcher Verfahren lässt sich ein hoher Proteingehalt von Pulvern auf pflanzlicher Basis erreichen, der dem von Pulvern auf tierischer Basis ähnelt.
Schritt 4: Trocknen und Pulverisieren des Proteins
Nachdem das Protein gefiltert und konzentriert wurde, muss es in eine Pulverform gebracht werden. Dies geschieht durch ein Verfahren, das als Sprühtrocknung bezeichnet wird und recht effizient ist. Und so funktioniert es: Das flüssige Eiweiß wird in kleine Tropfen zerteilt und diese werden schnell gefroren oder mit heißer oder kalter Luft erwärmt. In diesem Fall verdunstet die Feuchtigkeit schnell und hinterlässt ein gutes, gleichmäßiges Pulver, das keine Klumpen aufweist.
Die Sprühtrocknung wird bevorzugt, weil dabei der Nährwert des Proteins erhalten bleibt und das Pulver feiner wird. Dies ist nützlich, um das Protein handhabbar zu machen, da es in verschiedenen Anwendungen weit verbreitet ist.
Nach dem Trocknen wird das Protein ein weiteres Mal pulverisiert und kann dann verpackt werden. In diesem Schritt wird das getrocknete Eiweiß zu einem ultrafeinen Pulver zerkleinert, das sich leicht in Flüssigkeiten wie Wasser oder Milch auflöst.

Schritt 5: Hinzufügen von Aromen und Süßungsmitteln
Um den Verbrauchern von Eiweißpulvern entgegenzukommen, fügen die Hersteller dem Eiweißpulver bestimmte Geschmacksrichtungen und Süßungsmittel hinzu, um mehr Verbraucher anzusprechen. Die allseits beliebten Geschmacksrichtungen Vanille, Schokolade und Erdbeere sind aufgrund ihrer Massenattraktivität bei weitem am beliebtesten. Gleichzeitig tendieren Verbraucher, die einfache Shakes wünschen, zu geschmacksneutralen oder natürlich aromatisierten Varianten.
Durch den Zusatz von Süßungsmitteln wird der Geschmack verbessert, während die ernährungsphysiologischen Ziele intakt bleiben. Clean-Label-Produktsuchende werden von natürlichen Quellen wie Stevia und Mönchsfruchtextrakt angezogen, während starke künstliche Süßstoffe wie Sucralose wegen ihrer extremen Süße und geringen Kalorienzahl bevorzugt werden. Es ist ein schmaler Grat, auf dem man sich vorsichtig bewegen muss. Wenn man zu viel Süßstoff hinzufügt, wird der Geschmack überlagert, wenn man zu wenig hinzufügt, bleibt das Produkt unberührt.
Lecithin und andere messbare Texturverbesserer werden verwendet, um die Löslichkeit des Produkts zu verbessern. Dadurch kann sich das Pulver nahtlos in Flüssigkeiten auflösen, ohne dass sich Klumpen bilden. Dies macht das Produkt schmackhafter und einfacher in der Anwendung und verbessert das Trinkerlebnis.
Um neben dem optimalen Geschmack auch den erforderlichen Nährwert zu erreichen, stellen die Hersteller durch sorgfältige Anpassungen verschiedene Proteinpulver her, die verschiedene Geschmacksrichtungen abdecken - von köstlich bis rein.
Schritt 6: Vermischung und interne Qualitätskontrolle
Nach Abschluss der Aromatisierung wird das Eiweißpulver in großen Maschinen gemischt, die auf Standardbereichen arbeiten. Diese Prozesse sind unerlässlich, um einen gleichbleibenden Geschmack, eine gleichbleibende Textur, einen gleichbleibenden Nährwert und gleichbleibende Inhaltsstoffe für das gesamte Pulver zu gewährleisten. Es muss ein Gleichgewicht herrschen, da sonst einige Portionen zu viel oder zu wenig Eiweiß oder Aromastoffe enthalten können.
Industrielle Mischer, die speziell für das typgerechte und präzise Mischen von Pulvern entwickelt und gebaut wurden, werden in diesen Pulvern gemischt. Zum Beispiel wird Molkenproteinpulver in Zyklen gemischt, um sicherzustellen, dass Zutaten wie Molkenproteinisolat, Süßstoffe und Aromastoffe optimal vermischt werden. Dieser Schritt gewährleistet vor allem die Einheitlichkeit des Geschmacks und die Erfüllung des Nährwerts.
Parallel zum Mischen sorgen die Hersteller und Lieferanten von Pulvern und Proteinen für einen hohen Qualitätsstandard, indem sie die Sicherheit und die ordnungsgemäße Leistung des Produkts nach dem Mischungsprozess gewährleisten. Zu den wichtigsten Schritten gehören:
- Pulver Proteingehalt: Angabe, dass das Pulver die angegebene Proteinmenge pro Messlöffel erreicht.
- Reinheit des Pulvers: Prüft, ob Verunreinigungen durch Mikroben oder Schwermetalle vorhanden sind.
- Mischbarkeit des Pulvers: Sorgt dafür, dass sich das Pulver leicht mit Flüssigkeiten mischen lässt und eine gleichmäßige und klumpenfreie Konsistenz ergibt.
Schritt 7: Verpackung und Kennzeichnung des Proteinpulvers
Der wichtigste Schritt bei der Herstellung von Proteinpulver ist die Verpackung und Etikettierung, die sicherstellt, dass das Produkt sicher ist, allen Vorschriften entspricht und für den Markt bereit ist. Dieser Schritt wurde entwickelt, um sowohl Sicherheit vor Faktoren wie Luft, Feuchtigkeit und sogar schädlichen Umwelteinflüssen zu bieten, als auch die Benutzerfreundlichkeit für den Verbraucher und den Marketingumsatz für die Marke selbst zu erhöhen.
Verpackungen erfüllen mehrere Zwecke, wie z. B. die Versorgung mehrerer Zielgruppen und unterschiedlicher Vertriebsmethoden. Wiederaufbereitete Kunststoffbehälter sind stabil, abhörsicher und feuchtigkeitsbeständig. Verschließbare wiederaufbereitete Beutel sind leicht und für den täglichen Gebrauch geeignet. Einzelne wiederaufbereitete Beutel sind ideal für Verbraucher, die reisen und die Portionskontrolle behalten wollen. Automatisierte Verpackungssysteme haben den Herstellern in dieser Phase geholfen, da sie Geschwindigkeit und Genauigkeit bieten. Die meisten dieser Systeme sind so konzipiert, dass sie vor dem Versiegeln Stickstoff in die Behälter einleiten, um eine lang anhaltende sauerstofffreie Umgebung in den Behältern zu schaffen. Zusammen mit präzisen Messungen und versiegelten Behältern trägt dies zur Verlängerung der Haltbarkeit bei.
Die Etikettierung ist ebenso wichtig, da sie sicherstellt, dass die gesetzlichen Anforderungen erfüllt werden, und gleichzeitig wichtige Produktinformationen liefert. Die Etiketten enthalten Proteingehalt, Nährwertangaben, Allergenwarnungen und Portionsgrößen. Um die Aufmerksamkeit bestimmter Marktsegmente auf sich zu ziehen, werden die Etiketten mit den Hinweisen "Ohne GVO", "Vegan" und "Wenig künstliche Süßstoffe" versehen. Automatisierte Etikettiermaschinen sorgen für Qualität und Genauigkeit und tragen dazu bei, Fehler zu vermeiden und gleichzeitig das professionelle Aussehen des Produkts zu verbessern.
Vor dem Hintergrund dieses gesamten Prozesses bietet Levapack hochmoderne vollautomatische Verpackungslösungen an, die auf den Markt für Proteinpulver ausgerichtet sind. Die Systeme von Levapack beginnen mit den Abfüll- und Versiegelungsprozessen und konzentrieren sich dann auf die genaue Etikettierung. Diese Systeme sind speziell für die Produktion hoher Stückzahlen und Effizienz ausgelegt. Diese Lösungen können so angepasst werden, dass sie den Anforderungen jedes Herstellers gerecht werden und unter anderem eine ordnungsgemäße Versiegelung des Behälters, ein kontrolliertes Gewicht des Inhalts und eine ordnungsgemäße Etikettierung des Behälters ermöglichen.
Auschecken Ein Verpackungsleitfaden für Proteinpulver für weitere Informationen über Proteinpulververpackungen und die Rolle der Automatisierung bei der Revolutionierung der Produktion. Dieser Leitfaden bietet umsetzbare Anleitungen und zukunftsweisende Ansätze zur Verbesserung aller Aspekte des Verpackungszyklus.
Was beim Kauf von Proteinpulver zu beachten ist
Die besten Proteinpulver haben einige der besten Nährwertkennzeichnungen, die es gibt. Sie haben sichergestellt, dass keine versteckten Gefahren enthalten sind und dass die Ernährung und die Ziele des Kunden gut aufeinander abgestimmt sind.
Achten Sie auf wichtige Informationen, die Sie auf dem Etikett finden
In der Regel werden die Nährwertkennzeichnungen nicht korrekt verwendet. Achten Sie auf die ausgefalleneren Alternativen wie "Molkenproteinisolat" und "Erbsenprotein" statt "Proteinmischung". Die generischen Produkte enthalten möglicherweise zu viele Süß- und Konservierungsstoffe, die den Nährwert beeinträchtigen und Magenprobleme verursachen können. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass der Proteingehalt mindestens 20 bis 25 Gramm pro Portion beträgt, damit das Muskelwachstum und die Regeneration effizient verlaufen können.
Die Verwendung des richtigen Proteintyps
Für unterschiedliche Zwecke gibt es verschiedene Muskelpulver. Dies sind die gängigsten Kategorien:
- Muskelwachstum: Für eine schnelle Absorption und Erholung sollten Sie Molkenproteinisolat oder hydrolysiertes Casein verwenden.
- Anhaltende Energie: Für die Erholung über Nacht ist Casein-Protein ideal, da es langsam verdaulich ist.
- Optionen auf pflanzlicher Basis: Erbsenprotein und brauner Reis sind für Veganer geeignet.
Sicherstellung der Reinheit und Prüfung von Proteinpulvern
Seriöse Quellen können die Inhaltsstoffe von Proteinpulver analysieren, um sicherzustellen, dass das Pulver keine Schwermetalle oder andere verbotene Substanzen enthält. Zertifizierungen wie "Informed Choice" oder "NSF Certified for Sport" stellen sicher, dass die Proteinpulver so zuverlässig und sicher sind, wie sie vorgeben zu sein.

Letzte Worte
Das detaillierte Verfahren zur Herstellung von Eiweißpulver vermittelt einen Eindruck davon, wie viel Zeit, Präzision und Sorgfalt in die Formulierung von Nahrungsergänzungsmitteln für unterschiedliche Gesundheits- und Fitnessziele fließen. Ob es sich nun um Molkenproteinisolat handelt, das die Muskeln fördert, oder um Erbsenproteinpulver, das auf eine pflanzliche Ernährung zugeschnitten ist, das Endziel bleibt dasselbe - die Bereitstellung der notwendigen Nährstoffe für eine optimale Leistung.
Mit dem Wirtschaftswachstum in verschiedenen Branchen gewinnen Produkte mit sauberem Etikett die Kunden für sich und Nachhaltigkeit wird zu einem allgemeinen Trend. Wir sollten uns fragen: Was können wir tun, um nicht nur uns selbst zufrieden zu stellen, sondern auch die Zukunft verantwortungsvoller zu gestalten? Die Entscheidungen, die wir heute treffen, können sich darauf auswirken, wie die nächsten Proteinpulverhersteller ihre Pulver herstellen, um sicherzustellen, dass sie wirksam, sicher im Gebrauch und sicher für die Umwelt sind.